Damen: BG Hagen – Noma Iserlohn 59:29

BG Hagen – Noma Iserlohn 59:29 (14:08/09:08/20:05/16:08)

Zurück in der Erfolgsspur – und wie!

Nach der Niederlage am letzten Spieltag gegen TV Hörde setzten die Damen der BG Hagen wieder ein Ausrufezeichen. Leider blieb dabei ein erwartet enges Derby aus. Mit 07:00 starteten die Gastgeberinnen konzentriert ins erste Viertel. Danach fingen auch die Gäste an Basketball zu spielen und konnten durch einen Dreier zum Viertelende auf 14:08 verkürzen.

Das zweite Viertel gestaltete sich ausgeglichen. Gute Defenseaktionen auf beiden Seiten sorgten dafür, dass sich offensiv keine Mannschaft entfalten konnte. Viele Punkte mussten sich an der Freiwurflinie erarbeitet werden. Allein in diesem Viertel gab es insgesamt 17 Freiwürfe für beide Teams. Von den 8 erzielten Punkten im zweiten Viertel markierte Iserlohn 6 Pkt. von der Freiwurflinie. Gegen die starke Zone der Hagenerinnen war kaum ein Durchkommen. Mit einer 23:16 Führung gingen die Damen der BG Hagen in die Pause.

Das dritte Viertel war dann eine Demontage der Iserlohnerinnen. Mit viel Zug zum Korb nahmen die Gastgeber die Zone der Gäste auseinander. Immer wieder fand man erfolgreich die Lücken und schloss hochprozentig ab. Durch die eigene und sehr gute Defensearbeit hatten die Hagenerinnen immer wieder Ballgewinne, die dann per Fastbreak und Überzahl treffsicher verwertet wurden. Einzig die Iserlohnerin Vadiaka konnte sich in diesem Viertel Punkte auf die Habenseite schreiben (ein Feldkorb und ein Dreier). Der Rest des Teams blieb blass. Mit 20:05 Punkten gewann man das Viertel und damit auch die Vorentscheidung.

Im letzten Viertel das gleiche Bild. Ununterbrochen zog man zum Korb und sorgte damit dafür, dass insg. 4 Spielerinnen aus Iserlohn mit 5 Fouls vom Feld mussten. So wurde das Ergebnis noch einmal nach oben korrigiert und das Derby am Ende deutlich mit 59:29 gewonnen.

„Das war eine Mannschaftsleistung der Spitzenklasse“ so ein äußerst zufriedener Coach.

Pkt. BG Hagen: Mareen Thimm (17), Jasmin Jendreyschak (12 / 1 Dreier), Anna-Lisa Asmus (7), Cassandra Krüger und Malena Hauck (je 4), Judith Sadowsky, Kathrin Schrage, Heike Storkmann, Alexandra Löpke und Samira Witt (je 3), Michaela Matthies (0).

Pkt. Noma Iserlohn: Vadiaka & Gusinde (je 6), Wilkes (5), Piel & Grothe (je 4), Lenzkow (2), Stebbins & Pietrzyk (je 1), Pfeiffer & Kozok (je 0).

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