In Sechtem muss Filippou-Truppe auf Idahosa und Kramer verzichten

Hagen. Nach einem recht dankbaren Auftaktprogramm beginnt für Basketball-Erstregionalligist BG Hagen am Samstag bei der SG Sechtem ein siebenwöchiger Härtetest. Eine Klasse tiefer nehmen nach der Herbstpause TSV Hagen 1860, SV Haspe 70 und BG Hagen II wieder den Spielbetrieb auf.

Der spektakuläre 115:110-Heimsieg der BG Hagen gegen Düsseldorf gab der Truppe von Trainer Kosta Filippou mehr als nur zwei Punkte in der Tabelle. „Wir haben gesehen, wie viel Potenzial im Team steckt,“ sagt der Coach. Nicht zuletzt deshalb fehle es den BGern bei der nächsten Auswärtsaufgabe in Sechtem (Sa, 18.15 Uhr) nicht an Selbstvertrauen. Filippou: „Wir sind nun hochmotiviert einen guten Gegner auswärts zu schlagen.“

Beim Tabellennachbarn (Platz sechs) ist das allerdings alles andere als einfach. Der Meister von 2010/2011, damals daheim ungeschlagen, gehöre laut Filippou zu den besten Teams der Liga. Vor zwei Wochen verlor man zu Hause gegen den damaligen Spitzenreiter Schalke erst mit der Schlusssirene – und das trotz diverser Ausfälle. Das Team um US-Flügel Marcus Ligons, letzte Saison noch bei Haspe aktiv, will nun zum ersten Mal komplett antreten und konnte sich zudem zwei Wochen auf die BG vorbereiten. „Das wird eine intensive und kräfteaufreibende Sache“, glaubt Filippou. Danach wird es nicht einfacher für sein Team: Bis zum Januar geht es nur noch gegen Klubs aus der oberen Tabellenregion.

Während Christopher Viardo und Dennis Shirvan wieder einsatzfähig sind, müssen Courage Idahosa (privat verhindert) und Max Kramer (mit Phoenix Hagen in Ulm) passen.

Dominik Brendel

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