Herner TC II – BG Hagen 47:52 (11:12/15:15/18:11/03:14)
Die erste Halbzeit in einem hart umkämpften Spiel entschieden die BG Damen unter Leitung von Ersatzcoach Sabrina Wisniewski lediglich mit einem Punkt für sich.
Während man in der Defense sowohl in der Manndeckung als auch in der Zonenverteidigung sehr gut stand, gestaltete sich die Offense im Setplay eher langwierig. Deshalb versuchte man sich immer wieder im Fastbreak, was auch sehr gut funktionierte.
Gleich zu Beginn des dritten Viertels schlichen sich kleine Fehler ein, die die Herner Mannschaft, die durch Spielerinnen der eigenen ersten Mannschaft unterstützt wurden, gnadenlos bestrafte. So kam es, dass man mit sechs Punkten Rückstand in die letzten zehn Minuten startete.
Zunächst wurde dieser Rückstand auch gehalten, bis zu dem Zeitpunkt als Michaela Matthies mit einer genialen Idee, die richtigen Fünf auf das Parkett zu stellen, das Spiel für sich wendete. Herne zeigte sich zu diesem Zeitpunkt völlig ideenlos und so konnte das letzte Viertel mit 3:14 für sich entschieden werden.
Obwohl die Spielanteile in diesem Spiel nicht gleichmäßig verteilt werden konnten, war es dennoch eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Denn während die einen erschöpft die Halle verließen, waren die anderen vom durchgängigen Anfeuern erschöpft und heiser.
Pkt. BG Hagen: Mareen Thimm (11, 3/4 FW); Malena Hauck (9, 3/4 FW); Judith Sadowsky (8, 2/4 FW); Cassandra Krüger (8, 4/4 FW); Jasmin Jendreyschak (7, 5/7 FW); Samira Witt (4); Alexandra Löpke (3, 1 Dreier); Heike Storkmann (2); Alexandra Haller, Michaela Matthies.