Made in Hagen – Tim Gimbel und Aldin Ribic erweitern den Kader der Kodiaks

Kodiaks-Headcoach Tome Zdravevski kann zwei weitere Eigengewächse im Kader der 1. Regionalliga begrüßen. Mit Tim Gimbel und Aldin Ribic erweitern zwei talentierte Youngster den Kader.

Gimbel gehörte bereits in den vergangenen zwei Spielzeiten zur ersten Mannschaft der Akademie, wurde jedoch durch gesundheitliche Probleme lange außer Gefecht gesetzt. So stand der 21-Jährige in der letzten Saison neun Mal auf dem Feld, ehe er ab Januar pausieren musste.

Als echtes Eigengewächs wurde Gimbel bei Boele-Kabel und der BG Hagen ausgebildet und galt lange Zeit als eines der größten Talente in Hagen. Die BBA-Verantwortlichen sehen dieses Potenzial trotz der letzten Rückschläge noch lange nicht ausgeschöpft und wollen den Small Forward behutsam wieder an das Level der ersten Regionalliga heranführen. „Gott sei Dank hat Tim die Probleme hinter sich gebracht. Dennoch werden wir ihm die Zeit geben, sich wieder auf dem Niveau zu etablieren, weshalb er wahrscheinlich zunächst auch in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln wird“, so BBA-Geschäftsführer Kosta Filippou.

Die zweite Zusage gab mit Aldin Ribic nun ein Rückkehrer. Das BG-Eigengewächs trat zuletzt basketballtechnisch ein wenig kürzer und schloss sich den Baskets Lüdenscheid an. Mit dem Team feierte der 20-Jährige im Mai den Aufstieg aus der Oberliga in die 2. Regionalliga und fühlt sich nun bereit, nochmal auf höherem Niveau anzugreifen. In der Saison 2021/22 bewies der Shooting Guard bereits, dass er dort in jungen Jahren mithalten kann und stand knapp 12 Minuten pro Partie auf dem Feld.

Spannend wird zu sehen sein, wie die beiden Auszubildenden ihren körperlich anspruchsvollen Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (Tim Gimbel) sowie des Dachdeckers (Aldin Ribic) mit der Basketballkarriere vereinbaren können: „Wir trauen den beiden sehr talentierten Jungs den Durchbruch in der 1. Regionalliga mehr als zu. Gerade die Belastung einer Ausbildung im Handwerk in Kombination mit Regionalligabasketball wird herausfordernd werden, doch wir sind optimistisch, dass das klappt und freuen uns sehr, dass sie das Team verstärken“, fasst Filippou zusammen.