VFL Bochum BG – BG Hagen 53:74 (10:19/18:27/13:13/12:15)
Die ersten 2 Spielminuten verpennten die Hagenerinnen total und dementsprechend lag man direkt 00:04 zurück. Danach konzentrierten sich die Gäste in Offense und Defense und zeigten schnell, dass es heute für die Bochumerinnen nichts zu holen gab. Innerhalb von 2 Minuten hatte man die Führung erobert (06:04) und konnte sich über eine gute Freiwurfquote (7/10 FW im ersten Viertel) immer weiter absetzen. Am Ende des Viertels führten die Hagenerinnen mit 9 Pkt. (19:10).
Im zweiten Spielabschnitt fand man dann auch offensiv einen sehr guten Rhythmus. Insgesamt 3 Dreier in Serie schleuderten die Damen durch die gegnerische Reuse und einige sehenswerte Fastbreaks rundeten die sehr gute Offenseleistung in diesem Viertel ab. Leider schlief man zu häufig in der Defense, so dass die Gastgeber immer wieder zu einfachen Punkten kamen. Trotzdem konnte die BG das Viertel deutlich mit 27:18 für sich entscheiden und ging mit einer beruhigenden 18 Pkt. Führung in die Halbzeitkabine (28:46).
Das dritte Viertel startete dann mit einem Schock. Kurz nach Wiederanpfiff knickte Judith Sadowksy (gute Besserung) um und fiel mit Verdacht auf Bänderschaden aus. Der Schock saß anscheinend bei beiden Mannschaften tief. Das Spiel plätscherte die restlichen Spielminuten nur so dahin. Auf beiden Seiten kamen keine großen Bemühungen mehr auf, das Spiel zu beeinflussen. So ging das dritte Viertel punktgleich aus (13:13) und das letzte Viertel konnte nur durch einen Dreier in letzter Minute gewonnen werden (12:15).
Jetzt geht´s am Dienstag nach Recklinghausen zur dritten WBV-Pokalspielrunde und am kommenden Wochenende empfangen die Damen der BG Hagen den letztjährigen Meister der Oberliga, ASC Dortmund 09 zum Topspiel in der Otto-Densch-Halle.
Pkt. BG Hagen: Malena Hauck (23), Sabrina Wisniewski (13 / 3 Dreier), Alexandra Löpke (10 / 2 Dreier), Mareen Thimm (8), Cassandra Krüger (7), Anna-Lisa Asmus und Judith Sadowsky (je 6), Michaela Matthies (1), Samira Witt (0).
Pkt. Bochum: Minjoli (18), Weber (11), Schmidt (8), Stemmermann (6), Ehlert & Gashi (je 5), Furmaniak (0).