TV Hörde – BG Hagen 51:47 (17:12/15:15/9:5/10:15)
Während die Offensive besser wird, schenken zu viele Fehler in der Defensive Hörde den Sieg
Im ersten Viertel starteten wir mit unserer Manndeckung. Leider schafften wir es das ganze erste Viertel nicht, viele gespielte Backdoorpässe abzufangen bzw. richtig zu verteidigen. So gelangen die Hörderinnen zu einfachen Punkten. Im zweiten Spielabschnitt spielten wir, wie unsere Gegnerinnen, eine 2-1-2-Zone. Da wir aber bereits nach 3 ½ Min. die Mannschatsfoulgrenze erreicht hatten, sammelte Hörde leichte Punkte an der Freiwurflinie, während wir weiterhin Schwierigkeiten hatten ordentlich gegen die Zone zu agieren. Zu verhalten in der Offensive und zeitweise mit zu wenig Übersicht konnten wir trotzdem das Viertel ausgeglichen gestalten. In den dritten 10 Minuten spielten wir eine 3-2-Zone, die überhaupt nicht funktionierte und ein 9:0-Lauf war die Folge (41:29, 26. Min.). Das waren allerdings auch die einzigen 9 Punkte der Gäste in diesem Spielabschnitt. Selber konnte man nur magere 5 Punkte verbuchen. Mit einem Spielstand von 41:32 ging es in die letzten zehn Spielminuten. Hier verteidigten wir wieder im Manndeckung, waren nah am der ballführenden Gegenspielerin und standen gut auf den Passwegen. Die Folge waren viele Fehler im Spielaufbau der Hörderinnen, so dass man Punkt für Punkt aufholen konnte. In der letzten Minute konnte man den Spielstand auf 49:47 verkürzen, aber ein weiterer Feldkorb der Gastgeber sorgte für die knappe Entscheidung.
„Gerade das letzte Viertel hat gezeigt, welches Potenzial wir haben. Normalerweise spielen wir auch starke Zonenverteidigungen, aber hier fehlt wohl noch einiges an Spiel- und Übungsphasen. Trotzdem können wir wieder zufrieden sein, auch wenn es so langsam Zeit für einen Sieg wird. Dieser soll, so Coach Miethling, schon am Sonntag um 16 Uhr geholt werden, wenn der Osterather TV aus der benachbarten Oberliga zu Gast ist in Eilpe.“
Pkt. BG Hagen: Malena Hauck (11), Kristina Hußmann (7), Alexandra Löpke & Anna-Lisa Asmus (je 6), Michelle Szeimies, Elisa Maat & Shenja Fohlmeister (je 4), Janine Will (3), Samira Witt & Heike Storkmann (je 1), Jana Elflein & Sabrina Wisniewski (je 0).