BG Hagen – Osterather TV 63:47 (14:16/13:12/19:5/17:14)
Leistungssteigerung in zweiter Halbzeit beschert deutlichen Sieg
Wieder einmal verschliefen wir den Start und ließen erste gute Chancen ungenutzt. So stand es nach 2 Min. 0:3 aus Sicht der Gastgeber. In den folgenden Minuten wurden zwar die offensiven Bemühungen besser, aber 2/9 FW verhinderten, dass wir uns absetzen konnten (10:8, 6. Min.). Ein 6:0-Lauf der Osteratherinnen, die nur mit 6 Spielerinnen angereist waren, sorgte dann dafür, dass das erste Viertel mit 14:16 ans Gästeteam ging. Auch im zweiten Viertel konnten wir das Blatt nicht wenden. Starker Einsatz verschaffte den 6 Osteratherinnen immer wieder leichte Punkte; trotzdem konnten wir das Viertel knapp mit 13:12 für uns entscheiden. Pausentee: 27:28 und ein wenig Unzufriedenheit begleiteten die Damen der BG Hagen in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit legten wir los wie die Feuerwehr. In der 22. Min. konnten wir das erste Mal die Führung übernehmen und anschließend ausbauen (37:30). Ein Dreier war die kurze Antwort der Gäste. Das sollte auch schon der letzte Punktgewinn der Gäste in der 24. Min. gewesen sein. In den weiteren 6 Spielminuten spielte fast nur noch die BG. 9:0 war wieder eine gute Serie und baute die Führung auf 46:33 aus. Das vierte Viertel startete sehr ausgeglichen und gute Aktionen wechselten sich auf beiden Seiten ab, aber in der 33. Min. schraubte ein 11:0-Lauf das Ergebnis auf 59:39. Im Anschluss war dann aber die Luft auf Seiten der BG raus und die Gäste konnten noch einmal ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, so dass das Endergebnis von 63:47 für beide Seiten zufriedenstellend war.
„Ein großes Sonderlog verdiente sich Janine Will, die nicht nur glänzend Regie führte, sondern auch im Scoring glänzte und mit der Mannschaftsleistung in der zweiten Halbzeit konnte man sehr zufrieden sein“ resümierte Trainer Martin Miethling.
Pkt. BG Hagen: Judith Sadowsky & Malena Hauck (je 10), Janine Will (9), Samira Witt (8), Anna-Lisa Asmus & Alexandra Löpke (je 5), Elisa Maat, Michelle Szeimies & Kristina Hußmann (je 4), Shenja Fohlmeister & Sabrina Wisniewski (je 2), Elaine Will & Katrin Schrage (je 0).