Basketball-Liga ehrt Phoenix Hagen für die Nachwuchsarbeit

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Im sportlichen Bereich wurde das Jahr 2012 zugrunde gelegt, in dem Phoenix Hagen (links Sören Fritze) und die Eisbären Bremerhaven im Top-4-Turnier aufeinandertrafen. Beide Klubs wurden jetzt mit Bronze prämiert.Foto: Michael Kleinrensing / WAZ FotoPool

„Als ich das heute morgen gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut.“ So reagierte Oliver Herkelmann, Geschäftsführer von Phoenix Hagen, auf die Nachricht, dass der heimische Basketball-Bundesligist von der BBL erstmals für seine gute Arbeit im Nachwuchsbereich ausgezeichnet worden ist. Zusammen mit zehn weiteren Erstliga-Vereinen.

„Schon vor einem Jahr waren wir von einer Auszeichnung nicht weit weg“, hatte Herkelmann schon darauf gehofft, dass Phoenix in diesem Jahr dabei sein würde. Es reichte immerhin zu Bronze („guter Nachwuchsstandort“), wofür es 6000 Euro gibt. Diese werden, wen wundert’s, gleich wieder in die Jugendarbeit investiert.
Phoenix fördert den Nachwuchs verhältnismäßig stark

Mehr eine symbolische Belohnung, wenn man weiß, dass sich der Etat für den Nachwuchsbereich bei Phoenix Hagen auf 400.000 Euro zubewegt. Womit zwei hauptamtliche Trainer (Matthias Grothe und Kosta Filippou), viele Honorarkräfte, ein hoher fünfstelliger Betrag in den Ausbildungsfond der Liga, Reisekosten durch die ganze Republik etc. bezahlt werden. „Wenn man unsere Aufwendungen für den Nachwuchs in Relation zu unserem Gesamtetat (knapp 2,2 Millionen Euro/Anm. d. Red.) setzt, stehen wir im Ligavergleich sehr gut da“, so der Phoenix-Geschäftsführer.

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