Zum Ende wurde es deutlich

Lange Zeit schafften es die Regionalliga Damen der BG DEK/HSV/Fichte Hagen, gegen den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga trotz ihres arg gerupften Kaders ein passables Ergebnis zu halten. Im Schlußviertel mußten sie dann aber doch noch dem Kräfteverschleiß Tribut zollen und den RheinStars Köln einen deutlichen Erfolg zugestehen.
Den besseren Start hatten die stark motivierten Kölnerinnen, die sich keinen Ausrutscher erlauben durften, wollen sie kommende Woche die Meisterschaft feiern können. Zügig gingen sie mit 15:6 in Führung. Aber von nun an hielten die BGlerinnen passabel dagegen vor allem, wenn man die desolate personelle Situation des Teams berücksichtigt. Gleich 6 Spielerinnen fehlten aus verschiedensten Gründen. Vor allem Birgit Jockenhövel erwischte einen guten Tag, wurde auch immer wieder von ihren Mitspielerinnen in guten Positionen in Szene gesetzt. Auch die Verteidigung arbeitete ab Mitte des ersten Viertels gegen die technisch und athletisch überlegenen Gastgeberinnen zunehmend sicherer. Bis zum Ende des dritten Viertels hielt sich der Rückstand darum in Grenzen. Leider verhinderten zahlreiche Turnover und Schwächen im Defensiv Rebounding einen noch besseren Zwichenstand. Im Schlußabschnitt aber brach die BG dann doch noch ein und die RheinStars konnten einen deutlichen Erfolg für sich verbuchen.

RheinStars Köln – BG DEK/HSV/Fichte Hagen 79:43 (20:8; 20:18; 11:8; 28:9)

Für die BG spielten: Birgit Jockenhövel 16; Jasmin Schrage 8/2; Magda Ries 4; Annika Pankok 4; Nele Schachtsiek 4; Henrike Zinke 4; Elisa Stosshoff 3; Biggy Fahnert.