Nach Spielpause fehlte ein wenig der Rhythmus

TSV Hagen II – BG Hagen 46:65 (11:14/09:18/16:20/10:13)

Gut starteten die Damen der BG Hagen ins Stadtderby – ausgestattet mit den frisch eingetroffenen Aufstieg-Shirts. Schnell führten sie 10:03 (6. Min.) und alles sah danach aus, als ob das Spiel einen ähnlichen Spielverlauf wie im Hinspiel nehmen sollte. Aber dieses Mal ergaben sich die jungen Damen des TSV II nicht so einfach, setzten einen 07:02 Lauf entgegen und verkürzten das Spiel auf 11:14 nach den ersten 10 Spielminuten. Leider erwischte der Anschreibetisch des TSV einen noch schlechteren Tag als so manche aktive Spielerin, so dass das erste Viertel teilweise durchgestrichen und neu geschrieben werden musste, aber diese Anekdote nur am Rande.

Im zweiten Viertel, dem Besten der BG, spielte man konzentriert, aber oft glücklos in der Offensive und aggressiv in der Defensive. Zwar gewannen die Gäste den zweiten Spielabschnitt deutlich mit 18:09, aber wirklich überzeugend war das nicht. Mit 32:20 für die BG Hagen ging es in die Halbzeitpause. Ein ähnliches Bild zeigte sich in der kompletten zweiten Halbzeit. Viele gut herausgespielte Offensivaktionen fielen nicht durch die Reuse, in der Defense waren die BGlerinnen oft einen Schritt zu langsam oder eine Sekunde zu unaufmerksam und so plätscherte das Spiel dahin. Wirklich gefährlich konnten die Damen des TSV der BG aber nicht werden. Auch die Viertel 3 und 4 gewannen die Gäste knapp, aber verdient.

Pkt. BG Hagen: Cassandra Krüger (19 Pkt.|1/4 FW), Mareen Thimm (16|2/6 FW), Judith Sadowsky (9|1 Dreier|2/4 FW), Elisa Maat (6), Heike Storkmann (5|1/3 FW), Katrin Schrage (4), Jana Elflein & Sandra Plöger (je 2), Christin Kubertzki (2|0/2 FW), Sabrina Wisniewski (0). 06/19 FW. 1 Dreier.

Pkt. TSV Hagen II: Thormählen (15), Knura, Bönicke & Fahnert (je 6), Hermes (5), Bencker & Schweiss (je 4), Kourtoglou, Lippe, Beele, Witt & Karaveli (je 0). 07/16 FW. 3 Dreier.

Schreibe einen Kommentar