Michael Rosenthal führt Basketballer

WBV-Vizepräsident Wolfgang Mohr (2.v.re.) zeichnete beim Basketball-Kreistag Michael Schmidt, Werner Kolodziej (v.li.) und Wolfgang Linnemann (re.) aus. In der Mitte Sabine Kaminski, stellvertretende Vorsitzende und Versammlungsleiterin.

Hagen. Michael Rosenthal ist neuer Vorsitzender des Hagener Basketball-Kreises. Beim sehr gut besuchten ordentlichen Kreistag wurde der Vizepräsident des Westdeutschen Basketball-Verbandes (WBV) mehrheitlich zum neuen Chef der heimischen Korbjäger gewählt. Der frühere Center und langjährige Jugendtrainer tritt die Nachfolge des Boelers Martin Grof an, der sich nach rund zehn Jahren nicht wieder zur Wahl stellte.

Die 2. Vorsitzende Sabine Kaminski leitete die Versammlung in Abwesenheit des alten und des neuen Vorsitzenden souverän. Beide befanden sich – bedingt durch eine unplanmäßige Verschiebung des Versammlungstermins – im Jahresurlaub.

Die weiteren Wahlen bestätigten die Amtsinhaber. Wolfgang Mohr bleibt Sportwart und Spielleiter der 1. Kreisliga, Hartmut Dichmann nimmt weiterhin das Amt des Schiedsrichterwarts ein und Karl-Heinz Langer fungiert als Spielleiter der 2. Kreisliga. Guido Spelsberg als Kassenprüfer und Wolfgang Linnemann als Beisitzer im Rechtsausschuss wurden ebenfalls einstimmig gewählt. Lediglich den Posten des Lehrwartes konnten die Korbjäger mangels Kandidatur nicht neu besetzen.

In seiner Eigenschaft als Vizepräsident des Westdeutschen Basketball-Verbandes zeichnete Wolfgang Mohr den langjährigen Kassenwart Hans-Werner Kolodziej mit der WBV-Ehrennadel in Bronze aus. Michael Schmidt und Wolfgang Linnemann erhielten den Ehrenbrief des WBV für besondere Verdienste um den Basketballsport im Kreis Hagen.

Auch im Jugendbereich bleibt alles beim alten. Thomas Odenwald als Jugendwart und der Jugendausschuss wurden beim Jugendtag, der dem Kreistag vorausgegangen war. in ihren Ämtern bestätigt. In der kommenden Saison werden die Hagener Teams auf Kreisebene in den Altersklassen U12 und U14 spielen. In den anderen Altersklassen gibt es Kooperationsligen mit den Nachbarkreisen Dortmund, Bochum, Ennepe-Ruhr und Unna/Soest.

Ausgiebig diskutiert wurde die Problematik der Disziplinlosigkeit von einzelnen Eltern/Betreuern bei Jugendspielen gegenüber Schiedsrichtern oder auch gegnerischen Spielern. Hier seien, so der Tenor, zunächst einmal die Vereine selbst gefragt und in die Verantwortung zu nehmen. Sollte sich in der kommenden Saison keine positive Entwicklung ergeben, soll über entsprechende Sanktionen nachgedacht werden.

Redaktion von derwesten.de

Schreibe einen Kommentar