Sören Fritze Vorbild für Camp-Teilnehmer

Hagen/Iserlohn. Bei den Kooperationspartnern Noma Iserlohn und BG Hagen führte Basketball-Bundesligist Phoenix Hagen seine ersten beiden Veranstaltungen im Rahmen der neuen „kinder + Sport Basketball Academy“ durch. In Iserlohn nahmen 57 Nachwuchs-Korbjäger teil, in Eilpe 56. Alle verdienten sich das „weiße Trikot“ für Rookie-Spieler, erste Stufe auf dem Weg zum schwarzen Dress, dem sichtbaren Meistergrad. Er wird durch stetige Steigerung von Level zu Level angestrebt, wobei der jeweilige Leistungsstand des Spielers an seiner Trikotfarbe abzulesen ist.

In den Bereichen Werfen, Dribbling, Passen und Koordination ging es zunächst einmal darum, sich für die Rookie-Stufe zu qualifizieren. Am Academy-Tag in Eilpe, der im Rahmen des „BG-Skills-Camp“ stattfand, war unter anderem Bernd Kruel von Phoenix Hagen dabei. „Den Kindern bringt es viel Spaß, alle im Basketball wichtigen Fähigkeiten zu testen. Die verschiedenen Levels sind dabei ein toller Anreiz“, erkannte der dienstälteste Center der Bundesliga. „Ich bin überrascht, wie konzentriert die Kids bei der Sache waren.“ Nicht nur der neunjährige Constantin formulierte im Eilper Camp sein Ziel offensiv: „Ich möchte irgendwann das schwarze Trikot erreichen.“ Auch wenn der ambitionierte Nachwuchs-Korbjäger ahnt, „dass besonders die Wurfstation schwer werden wird.“

In Eilpe bildete die „kinder + Sport Basketball Academy“ den Abschluss des diesjährigen Herbstcamps. Geschult wurden die Jung-Basketballer nicht nur von den BG-Trainern Kosta Filippou und Tome Zdravevski sowie den Regionalliga-Spielern Greg Ktistos, Aaron Bowser und Marcus Ligons. Neben Bernd Kruel schauten auch die Phoenix-Akteure Henry Dugat, Ole Wendt und Sören Fritze vorbei. Letzterer hatte seine eigene Anmeldung zum BG-Camp 2008 dabei. Heute gehört Sören zum Erstliga-Kader von Phoenix Hagen. Klar, dass der heutige Nachwuchs ihm gerne nacheifern würde. Auch deshalb waren die jungen Camp-Teilnehmer mit großer Begeisterung bei der Sache.

Redaktion der Westen