Schwelm verliert trotz Bevorzugung

RE Baskets Schwelm II: Flehinghaus (31), Stodolski (8,) Poremba, Hoppe (5), Neveling (5), Buchwald (1), Wecker (10), Welp (9).

BG Hagen III – RE Baskets Schwelm II 74:69 (33:25)

RE Baskets Schwelm II: Flehinghaus (31), Stodolski (8,) Poremba, Hoppe (5), Neveling (5), Buchwald (1), Wecker (10), Welp (9).

Schwelm. Ohne Ewald Sinkevicius, dafür mit Dominik Stodolski reiste ein gut aufgestelltes Team der Baskets II nach Hagen. Das Spiel sollte lange als bereits entschieden gelten, bevor die Gäste kurz vor Schluss noch den Anschluss fanden und das Spiel spannend machen sollten. Am Ende gewann eine durch die Schiedsrichter sehr benachteiligte Mannschaft aus Hagen verdient.

Schlecht startete das Team von Trainer Buchwald in das Spiel gegen die auch im oberen Drittel der Tabelle befindliche Mannschaft der BG. Nach sieben Minuten konnte man nur drei Punkte für sich verbuchen, ehe Dominik Stodolski mit einem Dreier seine Mannschaft etwas näher heranbrachte. Bereits im ersten Viertel konnte eine sehr schlechte Leistung von der Freiwurflinie beobachtet werden. „Hätten wir die uns von der Schiedsrichtern bereitgestellten Freiwürfe etwas besser genutzt, wäre das Spiel vielleicht zu unseren Gunsten ausgegangen“, so ein bezüglich dieses Themas sehr unzufriedener Trainer aus Schwelm.

Anfang der zweiten Halbzeit verlor die Landesligavertretung der EN Baskets komplett den spielerischen Faden und wurde offensiv wie defensiv ein ums andere Mal düpiert. Das führte zum größten Rückstand des Spiels: 23 Punkte. Begünstigt durch eine sehr kleinliche Auslegung der Regeln wurden Schwelmer Spieler fortwährend an die Linie geschickt. In den letzten drei Minuten des dritten Viertels ergaben sich so insgesamt 17 (!) Gelegenheiten, von der Foullinie zu Punkten zu kommen.

Im letzten Viertel hielt die Aufholjagd an. Man war weiterhin in der Lage, offensiv zu leichten Punkten zu kommen und defensiv stabil zu stehen und sich einen Großteil der Rebounds zu sichern. Besonders Dennis Flehinghaus konnte sich hier – wie bereits im gesamten Spiel – in Szene setzen und die Defensive der Hagener in akute Not bringen. Der quirlige Guard kommt am Ende auf 31 Zähler.