Sieg in Herford auch ohne Günther, Hollersbacher und Fritze.
BBG Herford – BG Hagen 80:91 (45:52). Auch ohne die Doppellizenzspieler Jasper Günther und Marco Hollersbacher, die für ProA-Ligist Phoenix im Einsatz waren, sowie den weiterhin verletzten Sören Fritze legten die BGer abgesehen von der Anfangsphase (5:2, 8:6) immer vor. Nach sechs Minuten führten Marcus Ligons und Co. mit 20:13, in Rückstand gerieten die Gäste in der Folgezeit nicht mehr.
Im zweiten Viertel konnten die Ostwestfalen nach dem 28:36 mit einem 8:0-Lauf zwar egalisieren, aber nach dem 38:38 verschaffte sich die BG wieder Luft (38:45). Vo da an wurden die Herforder mehr oder weniger auf Distanz gehalten.
„Der Plan war, nicht zu früh abzuschließen, sondern lange auszuspielen, um die Leistungsträger des Gegners müde zu machen“, verriet Filippou nach der Partie. Das gelang. Näher als auf 71:75 kamen die Hausherren im Schlussabschnitt nicht mehr heran. Nachdem Pascal Zahner-Gothen per Freiwurf, Tobias Wegmann und Ligons die Hagener Führung wieder ausgebaut hatten (80:71, 36. Minute), geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr. „Ich bin heute ein glücklicher Trainer, der sich über die Entwicklung der Mannschaft freut“, so Kosta Filippou.
BG Hagen: Albinovic (4), Ioannidis (2), Kortenbreer (6), Ligons (26), Opitz (6), Ribic (3), Tejera Tejo (20), Wegmann (4), Zahner-Gothen (20).
Rainer Hofeditz/Philip Lönne