Regionalliga: Speier und Viardo verstärken die BG-Korbjäger

Center Kristofer Speier (Mitte, hier gegen die früheren Hagener Bastian Kordyaka,li., und Chris Harris) verstärkt die BG Hagen.Foto: Marco Marcegaglia

Trackback URL 27.07.2012 | 14:41 Uhr Hagen. Basketball-Erstregionalligist BG Hagen hat seinen Kader bald komplett. Die BG machte den Transfer von Ex-Erstligacenter Kristoffer Speier von ProB-Ligist Schwelmer Baskets (wir berichteten) perfekt. Zudem kehrt mit Christopher Viardo ein alter Bekannter von Oberligist BB Boele-Kabel zurück.

Spektakulär ist sicher der Zugang von Center Kristofer „Toffer“ Speier. Der 31- jährige Deutsch-Amerikaner erreichte 2004 mit den Schwelmern den Aufstieg in die Bundesliga und war in den letzten Jahren einer der überragenden Spieler der 2. Liga. 2,06-m-Mann Speier erzielte in der Saison 2010/11 durchschnittlich 15,6 Punkte und holte 9,2 Rebounds, in der abgelaufenen Spielzeit waren es nach einer Verletzung noch 10,4 Punkte und 6,0 Rebounds. Ein wichtiger Faktor beim Wechsel war, dass die BG die Heimspiele überwiegend am Freitagabend austrägt und dem kaufmännischen Angestellten das Wochenende dann auch verstärkt für die Familie bleibt. „Mit Toffer haben wir unseren Wunschkandidaten bekommen“, zeigte sich BG-Klubchef Fredi Rissmann hochzufrieden: „Er spielt sehr mannschaftsdienlich und mit seiner intelligenten Spielweise wird er uns sehr helfen.“

Auch Christopher „Itop“ Viardo bringt viel Routine mit. Der 30-jährige Aufbauspieler spielte schon in der 2. Liga bei der BG und später bei Phoenix, sowie als Profi auf den Philippinen. „Ich will es noch einmal wissen“, sagte der Fitness-Kaufmann. Aus der BG-Reserve wird der 25-jährige Amadeus Lungwitz in die erste Mannschaft zurückkehren. Mit US-Center Edward Seward, der gestern in Hagen zurückerwartet wurde, sind noch die Formalien für den Wechsel von Phoenix zur BG zu klären. Mit ihm, Speier, Viardo, Lungwitz, Courage Idahosa, Sören Fritze, Moritz Krume, Max Kramer,, Benjamin Rust und Dennis Shirvan hätte der Kader zehn Akteure. „Ein oder zwei Spieler für die kleinen Positionen sollen noch hinzukommen“, sagt Rissmann.

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